Beim Abschluss eines Mobilfunk-Neuvertrags bei der Telekom bekommt man im ersten Monat ein paar Extras dazu. So bin ich in den letzten 4 Wochen in den Genuss von einer mobilen Internetverbindung mit unbeschränktem Datenvolumen und „LTE-Geschwindigkeit“ (wo verfügbar) bekommen. In diesem Zeitraum konnte ich das Internet also genauso nutzen, wie ich es von Zuhause gewohnt bin, ohne besonders auf das verbrauchte Datenvolumen Rücksicht nehmen zu müssen – und genau das habe ich getan. Für mich war es interessant zu wissen, wie viel monatliches Datenvolumen ich zur Verfügung haben müsste, um mobil nicht wesentlich eingeschränkt zu sein.
Am Ende meines Testzeitraums habe ich 24 GB übertragenes Datenvolumen im Mobilfunknetz erreicht.
Gut. 24 GB im Monat würden mich also zufriedenstellen. Dann schauen wir mal, woher ich soetwas bekommen kann und was das kostet… neben Internet hätte ich auch gerne noch eine Telefon- und SMS-Flat.
Heute war ich auf der Elektronikmesse „Electronica“ in München unterwegs und habe mir speziell den Embebbed- und IoT-Bereich angesehen. Bei zwei Dienstleistern, die Services rund um Linux anbieten, habe ich einmal nachgefragt wie sie das mit der Security so handhaben. Beide haben schon lange Konzepte und Lösungen entwickelt, die helfen sollen, IoT-Devices möglichst sicher zu betreiben. Dabei wurde speziell auch an Softwareaktualisierungen gedacht. Entwicklungsdienstleister haben das Problem also schon erkannt und bieten auch schon Lösungen an – zumindest hierzulande.
Allerdings bleibt immer noch offen, ob der jeweilige Gerätehersteller dieses Angebot nutzt. Kostet ja alles Geld …
Zufällig hat sich kürzlich auch Harald Lesch in seiner YouTube-Reihe zum Thema Verschwörungstheorien geäußert. Interessant, was er noch mit ins Spiel bringt: Der Mensch vermutet instinktiv das Schlechte, wenn er sich bei seinen Beobachtungen nicht sicher ist. Das und das Internet als Medium für „Verschwörungs-Gottesdienste“ (ich finde das einen ziemlich treffenden Begriff) sind wohl die stärksten Verursacher für den Trend hin zu mehr wirren Theorien.
VTler wird das nicht interessieren – schon klar. Schließlich spricht im Video ein Wissenschaftler, der nur Lügen erzählt, und ein kleiner, gekaufter Reptiloid-Blogger verbreitet das. Anyways – wer noch klar denken kann und Zeit / Lust hat, kann sich das ja mal ansehen.
Gestern ist mir dieser Beitrag von Engadget aufgefallen: „Unterm Strich: Kurztest von Asus ZenBook 3„. Darin wird u.A. auch die Tastatur des aktuellen Asus ZenBook 3 bemängelt: Sie sei zu billig verarbeitet. Dabei habe ich mich nur bestätigt gefühlt: Im Juli war ich neugierig, was wohl einer der Vorgänger, das ASUS ZenBook UX305UA-FC040T, taugen würde und habe mir das Gerät bestellt. Bei einem Gerät mit einem Preis um die 1.30o € waren meine Erwartungen entsprechend hoch. Mein Asus Zenbok Prime UX 31a aus dem Jahr 2012 habe ich damals zu einem ähnlichen Preis gekauft. Die Verarbeitungsqualität war top und das Display hervorragend.
Gerade bin ich über eine skurrile Aufzeichnung einer „Domian“-Folge gestoßen, in der ein „Flat Eather“ anruft und felsenfest behauptet, die Erde sei eine Scheibe und die Menschheit werde von Reptiloiden eingenommen. In den letzten Monaten bin ich öfter mal in Kontakt mit merkwürdigen Verschwörungstheorien gekommen, darunter:
Der Klassiker: „9/11 war ein Inside-Job“
HAARP löst Naturkatartrophen aus
Chemtrails vergiften uns
Nazis leben auf der Rückseite des Monds
USA bauen Konzentrationslager, um Menschen systematisch zu töten
Deutschland ist kein Staat, sondern eine GmbH
Wir werden von Reptiloiden unterwandert, die uns vernichten wollen
Seit ein paar Jahren ist das „Internet of Things“ in aller Munde: Immer mehr Geräte werden mit einer Verbindung ins Internet ausgestattet, und dann als „smart“ oder „intelligent“ vermarktet. Neue Hardware und Software wird entworfen, um bessere Vernetzung zwischen den Geräten zu erreichen. Grundsätzlich bin ich auch kein großer Gegner der Idee, Geräten einen tatsächlichen Mehrwert zu geben, indem man sie über das Internet kommunizieren lässt, wenn das denn erforderlich ist. Aber:
Hört doch bitte auf, jedes Gerät ins Internet zu hängen, weil das gerade „in“ ist!
Was sich in Unternehmenszentralen weltweit gerade abspielt ist folgendes:
Bei Filmen ist für mich ziemlich klar: Leihen und Streamen! Filme schaue ich sowieso selten – und wenn, dann normalerweise nicht öfter als 2 Mal denselben. In dem Fall leihe ich mir den jeweiligen Film lieber für 3-5 € aus, als ihn für > 12€ zu kaufen.
Wie sieht es aber bei Musik aus? Streamingdienste wie Deezer und Spotify ermöglichen es, für ca 10 € / Monat auf Millionen Songs beliebig zuzugreifen. Weil ich viel musikalische Abwechslung brauche, klingt das nach einer tollen Sache. Vor allem kann ich auf einfache Art und Weise neue Bands entdecken und in guter Qualität hören. Der große Nachteil: Wenn ich nicht mehr zahle, habe ich von all dem nichts mehr. Kein einziger Titel bleibt mir erhalten: Alles weg.
Während sich die Situation bei Wifi stetig verbessert und man mittlerweile eine stabile WLAN-Verbindung unter Linux erreichen kann, ist Bluetooth unter Linux meinen Erfahrungen nach absolut unbrauchbar (und das meine ich wirklich so). Noch nicht einmal eine einfache Bluetooth-Maus habe ich während meiner Zeit als Linux-Nutzer jemals stabil zum Laufen bekommen. Auf keinem einzigen Rechner, der mir zur Verfügung gestanden hat. Es ist überall dasselbe:
Die Kopplung funktioniert nicht sofort. Nach vielen hin und her und zusätzlicher Treiberkonfiguration klappt dann mal eine Verbindung. Von Stabilität kann aber nicht die Rede sein: Sobald dann mal eine Verbindung steht, wird diese ständig unterbrochen oder liefert eine so geringe Bandbreite, dass z.B. Audio für ein Headset nicht vernünftig übertragen werden kann.
Unter Android: Alles kein Problem. Verbinden – funktioniert. Unter allen von mir jemals verwendeten Linux-Distrubutionen für den Desktop: Nur Frustration und am Ende funktioniert nichts.
Eigentlich echt armselig. Das ist so ein Punkt, den ich an Linux-Betriebssystemen wirklich hasse. Bei Thema Bluetooth bekomme ich jedes mal Aggressionen – und wenn man sich mal im Netz umsieht, scheint es den meisten Leuten so zu gehen. Oder hat von euch schon mal jemand ein Gerät erfolgreich via Bluetooth verbunden? Da muss sich echt dringend was tun.
Nachtrag vom 23.10.: Jetzt habe ich einen steinalten Bluetooth-Adapter (Sitecom CN 516 BT 2.1) rausgekramt: Der funktioniert mit meinem neuen Headset wunderbar. Probleme gibt es anscheinend vor allem mit neueren Adaptern oder Bluetooth-Hardware, die bei Notebooks mit Wifi kombiniert ist.