Dies ist die archivierte Version des Blogs vom 05.01.2017. Aktuelle Beiträge findest du unter thomas-leister.de
 

SSH Proxy / Tunnel zum Surfen mit fremder IP nutzen

Über einen einfachen SSH Befehl kann auf dem eigenen PC ein Socks5 Socket erstellt werden, der es erlaubt, über die Netzwerkschnittstelle eines entfernen Rechners zu surfen. Das ist z.B. sinnvoll, wenn man mit einer ausländischen IP surfen will oder im aktuellen Netzwerk Filter aktiv sind, sodass nicht jede Website aufgerufen werden kann.

Ähnlich wie beim Starten einer normalen SSH Session wird am Client folgender Befehl eingegeben:

ssh -D 8080 -Nf root@entfernterrechner.net

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Gnome: Desktop aufnehmen / Screencast erstellen

Gerade bin ich auf eine praktische Funktion in GNOME gestoßen:

Über die Tastenkombination STRG SHIFT ALT R kann ein Screencast gestartet und beendet werden. Während der Aufnahme wird oben rechts im Panel ein roter Aufnahmeindikator eingeblendet. Die Aufnahme wird im Video-Ordner als .webm Datei abgespeichert.

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Gnome: Standardordner „Bilder“ wiederherstellen und mit passendem Icon versehen

Der Ort „Bilder“ fehlt in Nautilus

In den letzten Tagen habe ich einige Screenshots erstellt, die standardmäßig im „Bilder“-Ordner des Homeverzeichnisses abgespeichert werden. Stattdessen wurden die Bilder aber direkt im Homeverzeichnis angelegt und der Ordner „Bilder“ fehlte komplett.

Ich weiß nach wie vor nicht, wie der Ordner verschwinden konnte – vermutliche habe ich ihn aus Versehen gelöscht. Das Problem war aber relativ schnell gelöst: Im Verzeichnis „~/.config liegt die Datei user-dirs.dirs, welche die Pfade zu den Standardordnern „Downloads“, „Bilder“, „Musik“ etc enthält.

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Arch Linux vs Ubuntu – Es kommt ganz auf den Benutzer an

Manuel Rodriguez hat in seinem Blog einen Beitrag zum Thema „Arch vs Ubuntu“ verfasst, auf den ich in diesem Beitrag eingehen werde.

„Warum ich von Arch Linux zu Ubuntu migriere“

Ich bin erst Mitte September auf meinem Desktoprechner von Ubuntu auf Arch umgestiegen. Nach einigen Wochen ausprobieren habe ich im November schließlich auch mein Ultrabook erfolgreich auf Arch Linux umgestellt.

Den Blogbeitrag von Manuel habe ich mit großem Interesse gelesen, schließlich kommt es nicht besonders oft vor, dass jemand von Arch auf Ubuntu zurück wechselt. Der umgekehrte Weg ist eigentlich „üblich“. Manuel begründet seinen Entschluss aber gut, und auch wenn ich ihm nicht in allen Punkten Recht geben will, kann ich ihn doch gut verstehen.

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Arch Linux: Libre Office Rechtschreibprüfung aktivieren

Da ich gerade an meiner englischsprachigen Seminararbeit schreibe, die selbstverständlich möglichst fehlerfrei abgegeben werden sollte, habe ich mich mit der Rechtschreibkorrektur bei Libre Office beschäftigt. Dabei ist mir aufgefallen, dass diese nicht wie gewohnt funktioniert. Fehler werden nicht gefunden und meine Sprachauswahl ignoriert. Von anderen Linux-Distris war ich anderes gewohnt, vor allem unter Ubuntu hat die Rechtschreibprüfung wunderbar funktioniert. Warum hat sie unter Arch Linux nicht funktioniert?

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Arch Linux: Pacman Cache leeren, um Speicherplatz freizugeben

Pacman speichert jedes heruntergeladene Paket in seinem Cache unter „/var/cache/pacman/pkg/“. Mit der Zeit sammeln sich dort ziemlich viele Pakete an, die nur noch nutzlos auf der Festplatte liegen und unnötig Speicherplatz belegen.

du -sh /var/cache/pacman/pkg

… zeigt, wie viel Speicher von zwischengespeicherten Paketdateien beansprucht wird.

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Arch Linux Bootvorgang Zeit messen

Für viele User – zu denen auch ich gehöre – ist ein schneller Systemstart ein Muss. Da ist natürlich die Zeit zu interessant, die benötigt wird, bis das Betriebssystem einsatzbereit ist. Man kann sich auf eine Stoppuhr verlassen oder die Sekunden im Kopf zählen, aber die mit Abstand geekigste Methode ist es, die Startzeit über das systemd Tool „systemd-analyse“ zu ermitteln.

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Erweiterte Autocomplete Funktion in der Arch Linux Bash

Von Ubuntu war ich es gewohnt, mit der TAB Taste alles mögliche vervollständigen zu können. Also Verzeichnis- und Ordnernamen aber auch Programm- und Paketbezeichnungen. Wer sich einmal an die Funktion gewöhnt hat, will sie nicht mehr vermissen. Autocomplete war auch möglich, wenn man via „apt-get install“ nach Paketen gesucht hat.

Umso mehr hat es mich verwundert, dass die Autocomplete Funktion der Arch Linux Bash standardmäßig relativ schwach war und nicht mehr konnte, als Datei- und Verzeichnisnamen zu vervollständigen. Da ich von Arch Linux aber anderes gewöhnt bin habe ich mich auf die Suche nach einer Möglichkeit gemacht, die Funktion zu erweitern und z.B. auch im Paketmanager Pacman nutzen zu können. Autocomplete im Paketmanager kann sehr hilfreich sein, vor allem wenn man viel installiert und sich die Paketnamen nicht zu 100% einprägen kann. ;)

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