Der ein oder andere schüttelt jetzt vielleicht den Kopf: „SPF? Den Mist braucht doch keiner! Macht nur Ärger!“ – Richtig, SPF ist doof. Und trotzdem verwenden große E-Mail Privider SPF, um die Herkunft von E-Mails zu überprüfen und so festzustellen, ob es sich um Spam handelt oder nicht. Mehr Informationen dazu, wieso SPF doof ist, könnt ihr euch auf der Blog-Seite von Heinlein-Support einholen: https://www.heinlein-support.de/vortrag/spf-dkim-greylisting-der-neue-spamschutz (Empfehlung!)
Für jene unter euch, die ganz einfache, simple Mailserver verwenden, kann so ein SPF-Eintrag im DNS aber trotzdem sinnvoll sein: Nicht, weil ihr SPF selbst nutzen sollt, um Spammer zu identifizieren (dafür gibt es wesentlich bessere Technik), sondern um besonders schlechte Provider wie Microsoft (Hotmail, Outlook.com) oder GMX dazu zu bringen, eure E-Mails nicht als Spam zu klassifizieren ;) Fehlt ein SPF Record in der Absenderdomain, sind sich diese Provider nicht sicher, ob sie die Mail als harmlos einstufen sollen oder nicht. In einigen Fällen landen eure E-Mails dann schnell im Spam oder werden erst gar nicht akzeptiert. Habt ihr hingegen einen einen SPF Record in eurem Zonefile, kann derjenige Provider nachsehen und wird feststellen, dass der sendende Server tatsächlich legitimiert ist, die E-Mail zu verschicken. Alles ist gut und euch wird vertraut.
Einen sehr praktischen SPF-Record Generator gibt es hier: http://www.spf-record.de
Wie in den Vortragsfolien von Peer Heinlein schon steht: Ausgehend SPF zu nutzen, schadet nicht und hilft in einigen Fällen. Nur selbst danach filtern sollte man nicht.