Dies ist die archivierte Version des Blogs vom 05.01.2017. Aktuelle Beiträge findest du unter thomas-leister.de
 

Linux


Asus Zenbook Prime UX31a WLAN Chipsatz austauschen

Im Asus Zenbook Prime UX31a Ultrabook ist ein Intel Centrino Advanced N 6235 Wifi Chipsatz verbaut. Dieser beherrscht Bluetooth und sowohl 2,4 GHz WLAN als auch 5,0 GHz Netzwerke. Leider konnte ich mit diesem Chipsatz nie eine Geschwindigkeit von mehr als 90 MBit/s (Netto) erreichen – trotz passendem Router und installiertem Treiber (der im Linux Kernel bereits enthalten ist).

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Arch Linux: Suspend to disk (Hibernate) aktivieren

Wenn es um den Ruhezustand bei Computern geht, kann zwischen zwei Arten unterschieden werden: „Suspend to RAM“ und „Suspend to Disk„. Während bei „Suspend to RAM“ (im Folgenden nur „Suspend„) ein Abbild des laufenden Systems in den Arbeitsspeicher geschrieben wird, wird dieses Abbild bei „Suspend to Disk“ (im Folgenden „Hibernate„) auf die Festplatte geschrieben. Der große Vorteil von Hibernate ist: Auch, wenn der Strom ausfällt – zum Beispiel durch einen versehentlich gezogenen Netzstecker oder einen leeren Akku – bleiben die Daten erhalten. Die Festplatte behält die Daten schließlich auch ohne Stromversorgung, während der RAM seinen Inhalt bei Energiemangel verliert.

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Eine eigene OpenSSL CA erstellen und Zertifikate ausstellen

OpenSSL bringt umfassende Werkzeuge mit, um eine eigene, kleine Certificate Authority (CA) betreiben zu können. Die Nutzung einer eigenen CA ist besonders dann sinnvoll, wenn mehrere Dienste über SSL/TLS kostenlos abgesichert werden sollen. Neben dem Nachteil, dass die eigene CA vor Benutzung zuerst auf den Clientrechnern bekannt gemacht werden muss, gibt es aber auch einen Vorteil: Mit einer CA unter der eigenen Kontrolle ist man im Zweifel auf der sicheren Seite: In den letzten Jahren wurden immer wieder Fälle bekannt, in denen große Certificate Authorities falsche Zertifikate ausgestellt haben. Es gibt Grund genug, die Vertrauenswürdigkeit großer CAs anzuzweifeln.

Mit dieser Anleitung werdet ihr in der Lage sein, beliebig viele Zertifikate für eure Dienste ausstellen zu können, die in jedem Browser als gültig erkannt werden, sofern vorher das Root-Zertifikat eurer CA importiert wurde.

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TP-Link WR1043ND v2 unbricken und OpenWRT flashen

Vor einigen Tagen habe ich DD-WRT 24 SP3 auf meinem TP-Link WR1043ND v2.1 Router installiert. Leider lief die Firmware nicht so stabil wie zuerst gedacht und ein Betrieb als WLAN Accesspoint war nicht möglich. Relativ schnell war klar, dass OpenWRT das Gerät befeuern sollte. Ich habe ein „Werksreset“  nach dieser Anleitung versucht, jedoch den Fehler begangen, das Upgrade über eine WLAN-Verbindung zum Router durchzuführen. Während des Upgrades brach die WLAN Verbindung ab und die Softwareinstallation war nicht vollständig. In Folge dessen war der Router gebricked – d.h. es war keine Verbindung mehr über die üblichen Schnittstellen (LAN, WAN, WLAN) möglich und ein Reset über den Hardwaretaster blieb wirkungslos.

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OpenWRT Barrier Breaker auf TPL-WDR4300 installieren

Kürzlich habe ich mir meinen TPL-WR0143ND v2 Router von TP-Link gebricked. Bis der Router wieder unbricked ist und funktioniert, kann es noch etwas dauern (ich bleibe aber an der Sache dran!). Aus diesem Grund habe ich die Gelegenheit genutzt und mir einen neuen Router, den TPL-WDR4300 v1.7 gekauft. Dieser kommt zusätzlich mit der 5 GHz WLAN Technik nach N-Standard und kostet einen fairen Preis. Wie immer, traue ich der Standardsoftware nicht und habe mich entschieden, auch auf diesem Gerät OpenWRT zu installieren.

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OpenWRT Barrier Breaker auf dem D-Link DIR-615 Router installieren

Der DIR-615 ist bereits ein älteres Router-Modell der Firma D-Link, dennoch läuft er mit der freien OpenWRT Firmware sehr schnell und bekommt einige Stellschrauben mehr, über die man sein Netzwerk konfigurieren kann. Ich besitze ein Modell der Revision D3. Wie ihr OpenWRT Barrier Breaker RC 3 auf dem Gerät installiert, erfahrt ihr im Folgenden.

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OpenWRT Router als WLAN Accesspoint im Heimnetzwerk nutzen

Ein WLAN Accesspoint ist die einfachste Art, einen OpenWRT Router zu betreiben. Ein Accesspoint hat keine andere Aufgabe, als ein WLAN Netzwerk aufzuspannen und sämtlichen Traffic zwischen WLAN und LAN hin und her zu schaufeln. Standardmäßig ist in den Einstellungen von OpenWRT jedoch ein Router mit NAT und eigenem DHCP Dienst konfiguriert, sodass ein paar Änderungen vorgenommen werden müssen, bis das Gerät als normaler, einfacher Accesspoint in ein bestehendes LAN Netzwerk integriert werden kann.

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DD-WRT 24 SP2 auf TP-Link TL-WR1043ND v2 installieren

Update am 21.8.2014: Vorsicht! Die Umstellung auf DD-WRT ist für diesen Router nicht empfehlenswert! Nach der Umstellung habe ich Probleme mit der Software. Einige Features funktionieren nicht wie sie sollen, der Router läuft instabil. Ein Weg zurück zu einem funktionierenden Gerät ist aufwendig! (Eine Anleitung zum Unbricken gibt es hier: https://legacy.thomas-leister.de/tp-link-wr1043nd-v2-unbricken/ )

Vor etwa 10 Monaten habe ich mit einen neuen Router zugelegt, der Aufgaben eines WLAN Accesspoints übernehmen sollte. Meine Wahl fiel nach einiger Recherche auf das günstige Modell TL-WR1043ND von TP-Link. Für einen akzeptablen Preis bekommt man hier (zumindest auf dem Papier) einiges geboten. Um die komplette Kontrolle über das Gerät zu erlangen, Sicherheitsprobleme zu vermeiden und sehr detailliert Einstellungen vornehmen zu können, sollte das Open Source OS DD-WRT installiert werden, das speziell für Router und Accesspoints zugeschnitten ist. Ich hatte DD-WRT bereits auf einem älteren D-Link Accesspoint laufen und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

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