Dies ist die archivierte Version des Blogs vom 05.01.2017. Aktuelle Beiträge findest du unter thomas-leister.de
 

Meine Meinung

Meine persönliche Meinung zu technischen und gesellschaftlichen Themen sowie Erfahrungsberichte zu Produkten.


GetSimple CMS – das ideale CMS für kleine Websites ohne Datenbank

Jens hat gestern auf G+ das Content Management System GetSimple CMS erwähnt. Daraufhin habe ich mir die Open Source Software (GPL v3) man angeschaut. Eines vorweg: Ich bin begeistert!

Das CMS ist vor allem für kleine Webauftritte mit wenigen Seiten gedacht. Es ist relativ minimalistisch gehalten, kann aber über Plugins beliebig erweitert werden. Vor allem der Verzicht auf eine Datenbankanbindung kann ein entscheidender Vorteil sein. Die Daten werden als XML-Dateien auf dem Webspace abgespeichert.

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Kann man Threema vertrauen? Ein paar Fakten zur sicheren Messaging Alternative

Gestern habe ich in einem Beitrag zu Threema die These aufgestellt, dass nur offener Sourcecode vollkommenes Vertrauen in eine Applikation herstellen könne. Diese These wurde von einigen Lesern unterschrieben – andere waren aber auch kritisch: Open Source sei keine Garantie für Sicherheit.

Das hat mich dazu veranlasst, in meinem Kopf mal den „Reset“-Knopf zu drücken und das System „Threema“ neu zu bewerten – zunächst frei von persönlichen Idealvorstellungen. Die ideale Sicherheitsanwendung ist für mich nämlich quelloffen, damit ich oder andere eine Chance haben, die Sicherheit zu überprüfen. Das klingt zunächst plausibel, bringt aber auch Probleme mit sich, wie das Beispiel Threema ganz gut zeigt.

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Das Problem mit Closed-Source Kryptosoftware – Der Fall „Threema“

Eigentlich wollte ich ja nicht auch noch auf den Zug aufspringen und über WhatsApp Alternativen bloggen, denn solche Beiträge findet man derzeit überall. Das soll zwar nicht ganz das Thema sein, aber die Diskussion um die eine Alternative „Threema“ bringt mich dazu, jetzt doch etwas zu bloggen.

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Weg von Google – nicht einfach, aber machbar.

Phil hat vor ein paar Tagen einen Blogpost veröffentlicht, in dem er erklärt, wann er noch Google Dienste nutzt und welche Alternativen er inzwischen gefunden hat.

Das hat mich auch die Idee gebracht, auch einmal über mein Verhältnis zu Google zu schreiben und Alternativen aufzuzeigen. Vielleicht ist für euch ja auch neues dabei ;) Eines vorweg: Ganz ohne Google komme ich (noch?) nicht aus.

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Die Sache mit der langsamen WLAN Geschwindigkeit

Der WLAN Standard n verspricht auf Kanälen mit 40 MHz Breite Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s. Da klingt doch super, oder? Drei mal so schnell, wie normale LAN Kabelverbindungen im Heimnetzwerk!

Das habe ich mir auch gedacht. Im Dezember wurde das Heimnetzwerk ausgebaut, Gigabitleitungen und -switches angeschafft sowie ein neuer WLAN Router. Natürlich habe ich gleich zu einem der schnelleren Modelle von TP-Link gegriffen, dem TL-WR1043ND. Auch, weil ich darauf DD-WRT installieren wollte, was dann letztendlich doch daran scheiterte, dass mein Gerät einer neueren Revision angehört und (noch) nicht von DD-WRT unterstützt wird.
Die mitgelieferte Software habe ich also erst einmal behalten und begonnen, erste Geschwindigkeitstests durchzuführen. Für die Messung der Bandbreite habe ich das Linux-Tool iperf genutzt.

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Arch Linux vs Ubuntu – Es kommt ganz auf den Benutzer an

Manuel Rodriguez hat in seinem Blog einen Beitrag zum Thema „Arch vs Ubuntu“ verfasst, auf den ich in diesem Beitrag eingehen werde.

„Warum ich von Arch Linux zu Ubuntu migriere“

Ich bin erst Mitte September auf meinem Desktoprechner von Ubuntu auf Arch umgestiegen. Nach einigen Wochen ausprobieren habe ich im November schließlich auch mein Ultrabook erfolgreich auf Arch Linux umgestellt.

Den Blogbeitrag von Manuel habe ich mit großem Interesse gelesen, schließlich kommt es nicht besonders oft vor, dass jemand von Arch auf Ubuntu zurück wechselt. Der umgekehrte Weg ist eigentlich „üblich“. Manuel begründet seinen Entschluss aber gut, und auch wenn ich ihm nicht in allen Punkten Recht geben will, kann ich ihn doch gut verstehen.

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Meine ersten Gehversuche mit Arch Linux

Jetzt hab ich also auch Arch Linux…

Nachdem mir die Linuxdistribution des öfteren empfohlen wurde, habe ich sie einfach mal ausprobiert und auf meinem Desktoprechner installiert. Wie sie mir gefällt? Sehr gut! :)

Arch sehe ich als Do-It-Yourself-Distibution. Von Beginn an kommt Arch nur mit den absoluten Basics, u.A. dem Paketmanager „Pacman“. Alles weitere wie z.B. Netzwerkmanager, Desktopumgebung, X-Server etc muss selbst von Hand installiert werden. Dass das nicht so einfach und schnell geht, wie bei einer Grafischen Installation wie sie Ubuntu hat, das ist völlig klar. Der Mehraufwand wird aber wieder gut gemacht, indem einem die größtmögliche Wahlfreiheit gegeben wird. Von Beginn an kann man entscheiden, welche Softwarekomponenten am Ende das gesamte Betriebssystem bilden sollen.

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Anonym suchen mit duckduckgo.com – Fazit nach einer Woche

In der letzten Woche habe ich statt Google fast ausschließlich die Suchmaschine duckduckgo.com für meine Suche im Web verwendet. Das besondere an DuckDuckGo ist der besondere Schutz der Privatsphäre. Im Gegensatz zu anderen Suchmaschinen werden Suchbegriffe nicht für Werbezwecke analysiert und ausgewertet, sondern der Suchverlauf so diskret wie möglich gehalten. Meine Erfahrungen mit DuckDuckGo will ich kurz mit euch teilen.

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