In den letzten Tagen habe ich einige Screenshots erstellt, die standardmäßig im „Bilder“-Ordner des Homeverzeichnisses abgespeichert werden. Stattdessen wurden die Bilder aber direkt im Homeverzeichnis angelegt und der Ordner „Bilder“ fehlte komplett.
Ich weiß nach wie vor nicht, wie der Ordner verschwinden konnte – vermutliche habe ich ihn aus Versehen gelöscht. Das Problem war aber relativ schnell gelöst: Im Verzeichnis „~/.config liegt die Datei user-dirs.dirs, welche die Pfade zu den Standardordnern „Downloads“, „Bilder“, „Musik“ etc enthält.
Seit 2 Wochen steht nun ein kleiner Server bei uns im Keller und surrt leise vor sich hin. Das Projekt „Homeserver Marke Eigenbau“ wollte ich eigentlich schon vor 2 Jahren einmal angehen, hatte dann aber immer wieder mal keine Lust, keinen Bedarf oder kein Geld.
Nachdem ich eine Festplattenpartition meines Bruders versehentlich vernichtet hatte und die Daten nur mit viel Mühe gerettet werden konnten, war für mich klar: Jetzt muss ein NAS Server her! … wobei wir gleich beim 1. Punkt wären:
Wie ich in meinem einleitenden Artikel zum NAS Server Projekt bereits angemerkt hatte, muss beim Bau eines Servers dringend auf die Effizienz der Bauteile geachtet werden, damit man die Stromrechnung noch zahlen kann. In meinem Fall läuft der Server Tag und Nacht (wobei natürlich Mechanismen zum Strom sparen aktiv sind – Standby etc…), sodass jederzeit auf ihn zugegriffen werden kann. Schließlich ist das ja der Sinn eines Servers – jederzeit darauf zugreifen zu können. Einen Server, den man über einen Schalter erst einmal ein- und später wieder ausschalten muss, halte ich für weniger sinnvoll.
Ich bin erst Mitte September auf meinem Desktoprechner von Ubuntu auf Arch umgestiegen. Nach einigen Wochen ausprobieren habe ich im November schließlich auch mein Ultrabook erfolgreich auf Arch Linux umgestellt.
Den Blogbeitrag von Manuel habe ich mit großem Interesse gelesen, schließlich kommt es nicht besonders oft vor, dass jemand von Arch auf Ubuntu zurück wechselt. Der umgekehrte Weg ist eigentlich „üblich“. Manuel begründet seinen Entschluss aber gut, und auch wenn ich ihm nicht in allen Punkten Recht geben will, kann ich ihn doch gut verstehen.
Standardmäßig werden die IPs für die VPN Clients vom OpenVPN Server willkürlich vergeben. Nach Arbeiten am Server kann es vorkommen, dass sich die Client IPs verändert haben. Wer die Clients aber über fixe IPs ansprechen will, kann den OpenVPN Server entsprechend einstellen.
Dazu wird am Server die Datei „/etc/openvpn/server.conf“ angepasst und folgende Zeile hinzugefügt:
Da ich gerade an meiner englischsprachigen Seminararbeit schreibe, die selbstverständlich möglichst fehlerfrei abgegeben werden sollte, habe ich mich mit der Rechtschreibkorrektur bei Libre Office beschäftigt. Dabei ist mir aufgefallen, dass diese nicht wie gewohnt funktioniert. Fehler werden nicht gefunden und meine Sprachauswahl ignoriert. Von anderen Linux-Distris war ich anderes gewohnt, vor allem unter Ubuntu hat die Rechtschreibprüfung wunderbar funktioniert. Warum hat sie unter Arch Linux nicht funktioniert?
Pacman speichert jedes heruntergeladene Paket in seinem Cache unter „/var/cache/pacman/pkg/“. Mit der Zeit sammeln sich dort ziemlich viele Pakete an, die nur noch nutzlos auf der Festplatte liegen und unnötig Speicherplatz belegen.
du -sh /var/cache/pacman/pkg
… zeigt, wie viel Speicher von zwischengespeicherten Paketdateien beansprucht wird.
Für viele User – zu denen auch ich gehöre – ist ein schneller Systemstart ein Muss. Da ist natürlich die Zeit zu interessant, die benötigt wird, bis das Betriebssystem einsatzbereit ist. Man kann sich auf eine Stoppuhr verlassen oder die Sekunden im Kopf zählen, aber die mit Abstand geekigste Methode ist es, die Startzeit über das systemd Tool „systemd-analyse“ zu ermitteln.