Dies ist die archivierte Version des Blogs vom 05.01.2017. Aktuelle Beiträge findest du unter thomas-leister.de
 

Hinweis: Dieser Artikel wurde am 16.10.2014 aktualisiert und gibt nun den aktuellen Stand der Technik bei active-servers.com wieder. Die Bewertung von Hetzner wurde nicht aktualisiert – daher fließen möglicherweise inzwischen vorhandene Verbesserungen seitens Hetzner nicht in den Vergleich mit ein. Ein direkter Vergleich ist daher unter Umständen nicht mehr ganz fair.

Update am 22.09.2015: Hetzner hat sein vServer Sortiment überarbeitet und bietet nun leistungsstärkere vServer zu einem guten Preis an. Der Vergleich zwischen Hetzner und active-servers.com in diesem Beitrag ist nicht mehr aktuell.

Eine kurze Zusammenfassung meiner Erfahrungen für den ungeduldigen Leser: Service, Leistung und Preis sind einwandfrei – ich bin von dem Hoster überzeugt und kann ihn nur weiterempfehlen.

Etwa 1 1/2 Jahre lang war ich relativ zufriedener Kunde bei Hetzner. Dort mietete ich sowohl Domains als auch meinen kleinen vServer, auf dem ich einige Serverdienste (Mail, VPN, Webserver, Proxy, …) laufen ließ. Anfang diesen Jahres habe ich mich aber mal auf die Suche gemacht nach einem noch günstigeren bzw. preiswerteren Server-Tarif. Außerdem stand die Überlegung im Raum, mir doch einen richtigen, dedizierten Rootserver zu mieten, weil sich dadurch neue Möglichkeiten zur Nutzung (z.B. eigene Servervirtualisierung) ergeben.

Meine erste Anlaufstelle war die webhostlist.de. Dort kann man ähnlich wie in einem Onlineshop die gewünschten Eigenschaften eines Angebots angeben (Preis, RAM, Speicher, …) und erhält dann eine Liste mit vergleichbaren Angeboten unterschiedlicher Anbieter. Zunächst habe ich mir Netcup angesehen und war zuerst beeindruckt von dem Preis/Leistungsverhältnis. Zahlreiche Negativrezensionen in den letzten Jahren haben mich dann aber dazu gebracht, nach einer Alternative zu suchen. Im dezentralen sozialen Netzwerk Diaspora* wurde mir dann schließlich active-servers.com vorgeschlagen.

Meine Anforderungen waren: 100% Ökostrom für den Serverbetrieb, Serverstandort in Deutschland, flexible Virtualisierung (im Fall eines vServers) und natürlich ein fairer Preis, einfache Kündbarkeit und gute Erreichbarkeit.

Die Preise von active-servers sind in meinen Augen okay und das Preis/Leistungs-Verhältnis gut. Ich habe mich dann schließlich für einen vollvirtualisierten KVM vServer mit 3 GB RAM und SSD entschieden.

Server Hetzner vServer VQ12 active-servers.com 3 GB KVM SSD
Preis / Monat 12,90€ 14,90€
RAM 1GB 3GB
Anzahl CPU Cores 1 2
Speicher 40 GB HDD 45 GB SSD
Backbone-Anbindung 100 MBit/s 200 MBit/s

Beide Server haben je eine IPv4 Adresse und ein IPv6 Subnetz und ein Inklusivtraffic-Volumen von 2 TB. Danach wird auf 10 MBit/s gedrosselt. Hetzner gibt eine Netzwerk-Verfügbarkeit von 99% an, die von active-servers liegt mit 99,9% ein Stück höher.

Wie ihr an der Tabelle schon sehen könnt, bekommt man für nur 2€ / Monat mehr ein ganzes Stück mehr Leistung. Wie meine späteren Benchmarks auch noch belegen sollten …

Meine Entscheidung war damit gefällt: Ich wollte mit meinem Server zu active-servers.com. Um einen ersten Eindruck zu gewinnen, habe ich mir einen Testserver einrichten lassen. Dieser Service wird von active-servers freiwillig angeboten. So kann man sich einen persönlichen Eindruck von den Servern machen und muss nicht auf die Angaben auf der Website vertrauen. Über die Website ist der Support im Chat direkt erreichbar und man braucht nur sein Anliegen zu äußern. ~5 Minuten nach meiner Anfrage hatte ich die Zugangsdaten zu einem Testserver, in den ich mich via SSH einloggen konnte.

Ich war zufrieden, also habe ich einige Tage später den vServer bestellt, wie er im Angebot ausgezeichnet war. Bei active-servers gibt es nämlich eine Besonderheit: Es sind zwar Angebote und Konfigurationen auf der Website angegeben, dennoch kann man sich die Komponenten auch individuell zusammenstellen lassen. Wenn man also gerne etwas mehr RAM oder zusätzliche CPU Cores hätte, ist das kein Problem. Einfach den Support anschreiben, etwas mehr zahlen und fertig. Die vServer sind also sehr flexibel und nicht so starr wie bei Hetzner, wo es fixe Konfigurationen gibt.

Vorher hatte ich übrigens über einen dedizierten Rootserver nachgedacht. Die ~33 € für einen Rootserver + 5€ für eine zusätzliche Festplatte (RAID) waren mir dann aber doch zu teuer, sodass ich die Idee schnell wieder verworfen habe. active-servers hatte mir zwar im Rahmen eines Schüler-/Studentenrabattes ein etwas niedrigeres Angebot unterbreitet, dennoch ist so eine monatliche Summe für mich nicht so einfach zahlbar. Abgesehen davon, dass ein solcher Rootserver vermutlich sowieso overpowered wäre… ;)

Also: vServer bestellt. Das geht über das Bestellformular auf der Website. Eigentlich dient es nur dazu, einem Supportmitarbeiter eine E-Mail zu generieren, in der die gewünschte Konfiguration ablesbar ist. Auf meine Bestellung wurde sehr schnell reagiert und mir eine Zahlungsaufforderung zugeschickt. Ich hatte die Lastschrift gewählt, weil das einfach am bequemsten ist. Das Problem hierbei: Es wird kein „normaler“ Bankeinzug genutzt, sondern die Dienste von PayPal. Man muss zwar angeblich keinen PayPal Account haben, um darüber zu bezahlen, dennoch bin ich absolut kein Freund von PayPal und vermeide die Firma konsequent. Mein Problem mit PayPal habe ich dem Support geschildert. Dort man meinte man dann, erst ab 20€ monatlich würde man einen normalen, direkten Bankeinzug durchführen. Schade. Bei Hetzner funktioniert das auch unter diesem Betrag. Man hat mir aber vorgeschlagen, alternativ über eine vorherige Banküberweisung (Dauerauftrag) zu bezahlen. Das habe ich dann auch getan.

Das „Problem“ bei so einer Überweisung ist, dass die etwas Zeit braucht. Active-servers schaltet die Server verständlicherweise erst frei, sobald sie von mir Geld gesehen haben. Auf Nachfrage sagte man mir, für die Freischaltung würde auch schon ein Überweisungsnachweis ausreichen. Den müsse ich einfach nur via E-Mail einschicken und man würde dann sofort freischalten, damit ich schneller an meinen Server komme. Ungeduldig, wie man als Geek ist, habe ich das dann getan ;)

Nun war der Server freigeschaltet und mir wurden alle Zugangsdaten zugeschickt.

Über die Proxmox Weboberfläche kann der Server verwaltet werden. Diagramme zur Auslastung der Komponenten werden angezeigt, aber auch die aktive Hardware. Über einen VNC-Client, der in der Weboberfläche enthalten ist, kann man den Server auch vor dem Booten fern steuern. Auf diese Weise kann man schon vor dem Booten eingreifen – noch bevor eine SSH-Verbindung möglich ist. Das ist wichtig, wenn man sein Server-Betriebssystem installieren will. Man hat die Wahl zwischen der automatischen Installation eines OS durch den Support… oder man installiert sich sein OS einfach selbst. Zahlreiche Images beliebter Server-Betriebssysteme liegen dazu auf einem Storage-Server bereit. Diese kann man über die Weboberfläche in sein DVD-Laufwerk „einlegen“ und dann davon booten – als säße man selbst direkt am Server. Auch die Verwendung eigener Images ist kein Problem.

Ich habe mich für das neue Ubuntu 14.04 LTS Server entschieden, denn das war auch ein wichtiger Grund für den Umstieg: Während auf meinem alten Server bei Hetzner noch 12.04 läuft, kann ich meine Dienste nach und nach auf den neuen Server mit 14.04 umziehen. Die Installation über den VNC Webclient hat wunderbar funktioniert.

Mein erster Eindruck nach der Installation: „Wow, die Kiste rennt!“. Der Server lief ungewohnt schnell und man hatte richtig Spaß beim Herunterladen und Installieren von Software – nicht zuletzt wegen der sehr schnellen Internetanbindung, die hält, was sie verspricht. Während active-servers.com 200 MBit/s anbietet und diese auch dauerhaft und zuverlässig zur Verfügung stehen, bricht Hetzner sein 100 MBit/s -Versprechen leider.

Kurz nach der Installation war die Proxmox Oberfläche auf einmal nicht mehr erreichbar. „Bad Gateway“ meinte der Nginx-Webserver. Ich habe den Support darauf aufmerksam gemacht. 3 Stunden lang war die Verwaltungsoberfläche nicht mehr zu erreichen. Schließlich meldete man sich bei mir und entschuldigte sich für die unerwartete Downtime. Eigentlich hätte während der dringenden Wartungsarbeiten ein zweiter Webproxy einspringen sollen, was aber offensichtlich nicht funktioniert habe. Das war das erste Mal, dass meine Begeisterung für active-servers deutlich gedämpft war. Eine unangekündigte Downtime von 3 Stunden – und erst mal keine Reaktion? Sollte man bei solchen Aktionen nicht nachprüfen, ob die Dienste von außen wirklich noch erreichbar sind? Das hat mich etwas an der Kompetenz des Unternehmens zweifeln lassen.

Ich habe mich aber dafür entschieden, erst mal weiter zu machen und active-servers eine zweite Chance zu geben. Ist natürlich nicht ideal, wenn man als Neukunde gleich so einen Eindruck bekommt, aber vielleicht hatte ich an diesem Tag auch einfach nur Pech.

Server Benchmarks

Zeit für Benchmarks! Meine Benchmarks sind nicht sehr detailliert und mögen nicht den wissenschaftlichen Standards entsprechen – dennoch habe ich mich bemüht, die Messungen unter fairen Bedingungen durchzuführen. Die Dienste auf meinem alten Server wurden kurz angehalten, damit die Ergebnisse nicht beeinträchtigt werden.

Die Messungen am Hetzner vServer wurden am 17.04.2014 vorgenommen und sind daher möglicherweise nicht mehr aktuell. Die Bewertung der Serverleistung von active-servers ist aktueller und wurde am 16.10.2014 vorgenommen.

Disk Performance

Zuerst wurde die Schreib-Lese-Leistung der großen Datenträger überprüft. Für den Test der Lesegeschwindigkeit wurde der Befehl

hdparm -t --direct /dev/sda

benutzt, für das Auslesen der Schreibgeschwindigkeit das Kommando

sync;time bash -c "(dd if=/dev/zero of=bf bs=8k count=500000; sync)"

Im Mittel wird bei active-servers (SSD vServer) mit etwa 775 MB/s von der SSD gelesen und mit ~ 720 MB/s geschrieben. Grundlage dieser Messung sind 20 direkt aufeinander folgende Einzelmessungen über die genannten Befehle.

Der Hetzner vServer liegt im Mittel ein ganzes Stück davon entfernt: Hier wird mit durchschnittlich 277 MB/s gelesen und mit 56 MB/s geschrieben. Basis dieser Messung sind 10 Einzelmessungen.

CPU Performance

Den CPU-Benchmark habe ich über das Kommando

sysbench --test=cpu --cpu-max-prime=20000 run

durchgeführt. Nutzt man nur einen Thread zur Messung, liegen die beiden Server auf gleicher Augenhöhe. Beide benötigen im Mittel 25 Sekunden für die Ausführung des Benchmark-Kommandos. Anders sieht es dagegen aus, wenn man den active-servers Server seinen zweiten Kern via Multithreading nutzen lässt.

sysbench --test=cpu --cpu-max-prime=20000 --num-threads=2 run

… dann benötigt dieser nur noch ca 11 Sekunden bis zur kompletten Befehlsausführung. Der Hetzner Server liegt mit seinem einzelnen CPU Kern damit natürlich weit zurück. Ergo: Die Leistung jedes einzelnen CPU Kerns ist bei den beiden Modellen gleich, aber die Gesamtleistung ist bei active-servers.com durch den zusätzlichen, zweiten Kern mehr als verdoppelt.

Anbindung an das Internet

Von besonderer Bedeutung ist selbstverständlich die Anbindungsgeschwindigkeit eines Servers an das Internet. Je schneller, desto besser – ganz klar. Ich habe meine Bandbreiten-Tests über zwei verschiedene Methoden durchgeführt: Für die Ermittlung der Downloadrate habe ich eine große ISO Datei via wget heruntergeladen (natürlich von einem starken Downloadserver) und die benötigte Zeit gemessen. Active-servers.com verspricht 200 MBit/s Anbindung an das Internet Backbone und hält diese Rate im Download ein. Der Upload bewegt sich sprunghaft zwischen etwa 60 MBit/s und 170 MBit/s. Das Tool zur Messung der Upload-Geschwindigkit (speedtest-cli) ist bei der Upload-Messung bekanntermaßen etwas ungenau – daher sollte man sich nicht auf die gemessene Uploadgeschwindigkeit verlassen.

Hetzner ist auch hier nicht so stark wie die Konkurrenz: Der Downlink ist im Mittel nur etwa 51,4 MBit/s stark, der Uplink sogar nur 29,9 MBit/s.

Mein Fazit zu active-servers

Ich bin jetzt schon einige Monate bei active-servers.com und habe den Wechsel bisher nicht bereut. Dass es zu Beginn Probleme mit Proxmox gab war zwar ziemlich ärgerlich, ist aber rückblickend verschmerzbar, denn sonst habe ich nichts bedeutendes zu beanstanden. Die Standard-Anbindung der vServer ans Internet Backbone wurde sogar auf meinen Vorschlag hin von 100 MBit/s auf 200 MBit/s für alle Kunden erhöht – ein (wie ich finde) edler Zug. Die Einbindung der Kunden funktioniert aus meiner Perspektive wie sie soll. Bei Änderungen an der Hardware und sonstigen Neuigkeiten wird man benachrichtigt – so wurde die Hardware in den letzten Wochen ein ganzes Stück leistungsfähiger als sie es noch zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der ersten Version dieses Beitrags war. Ich freue mich über jede E-Mail, die ich wegen einer Leistungsverbesserung (ohne gleichzeitige Preiserhöhung!) bekomme.

Man gibt sich offenbar Mühe, für den Kunden erreichbar zu sein und evtl. vorhandene Probleme zusammen zu beheben. Die offene Kommunikation mit mir als Kunde durfte ich beispielsweise erfahren, als nach Änderungen am Netzwerk der DNS Server für meinen vServer nicht mehr automatisch konfiguriert wurde. Der Fehler wurde gesucht und zügig behoben.


Post published on 25. Mai 2014 | Last updated on 22. September 2015
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Informationen zum Autor

Thomas Leister

Geb. 1995, Kurzhaar-Metaller, Geek und Blogger. Nutzt seit Anfang 2013 ausschließlich Linux auf Desktop und Servern. Student der Automobilinformatik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Landshut.

4 thoughts on “Meine Erfahrungen mit dem Serverhoster active-servers.de

  • Kann von Active-Servers nur abraten. Bekam gestern eine Email, dass der SSD vServer von der SSD Festplatte getrennt wurde. Ergebnis: Alle Daten futsch. Lapidare Antwort von Active-Servers: Haben Sie denn kein Backup. Nein danke, nie wieder Active-Servers.

    • Hallo Alex, die Ursache war leider ein Kernel Panic im SSD Storage, dies führte zu einem kurzen Reboot. Die Daten dann natürlich noch da. Bitte sprechen Sie uns an, Sie erhalten ein kostenfreies Upgrade oder ein automatisches tägliches + externes Backup.

      • Ich hatte kürzlich Kontakt mit Active-Servers und mir wurde unkompliziert entgegengekommen. Das findet man heutzutage nicht oft und der Kundenservice von Active-Servers hat mich überzeugt. Fehler können passieren und jeder, der einen SSD-Server will, ist dort gut aufgehoben.

  • Hallo,

    ich habe mir viele der Beiträge angesehen. Ggf möchte ich mich mit einer Idee selbständig machen und lese seit über einer Stunde hier Beitrag für Beitrag. Dafür möchte ich mich bedanken. Sie haben nicht nur die Erfahrung der Linux Systeme, das wichtigste dass Sie, wie ich sehe besitzen, ist der Biss in der IT. Ständig dran zu bleiben, nicht aufzugeben, immer mehr lernen und nie das Lernen aufhören. Ähnlich wie ich. Vielen Dank für die wirkich tollen Beiträge auf der Website. Die Community wird es Ihnen danken !

    Auch ich habe einem Spendenverein beim Hosten einer Website CMS, Mailservers geholfen und versuche dort auch weiterhin aktiv mitzuwirken, solange es meine Adminzeit zur Verfügung stellt. Das kostbarste Gut des Admins ist nunmal die Zeit. Auch wir sind bei active-servers Kunden und haben keine Probleme mit diesem Provider. Wir sind bezüglich des Flat-Strompreises sehr zufrieden, da es für einen non-profit Organisation nicht einfach ist, wenn sämtliche Kosten selbst getragen werden müssen. Gegenüber den grossen rentiert es sich für uns und wir liegen unter diesen Preisen. Unseren Server haben wir über eBay selbst bezogen, auch wenn es ein etwas älteres Modell ist, aber er tut was er soll. Leider ist der Betrieb einer PBX nicht mehr möglich, da hier das Aufrüsten des Arbeitsspeichers weiter Kosten auf sich bringen würde. Ich wollte mich lediglich für diese Website und was Sie tun herzlich bedanken. Ich weiss das zu schätzen.

    Im Leben Viel Erfolg !

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