Über einen einfachen SSH Befehl kann auf dem eigenen PC ein Socks5 Socket erstellt werden, der es erlaubt, über die Netzwerkschnittstelle eines entfernen Rechners zu surfen. Das ist z.B. sinnvoll, wenn man mit einer ausländischen IP surfen will oder im aktuellen Netzwerk Filter aktiv sind, sodass nicht jede Website aufgerufen werden kann.
Ähnlich wie beim Starten einer normalen SSH Session wird am Client folgender Befehl eingegeben:
Standardmäßig meldet man sich mit Benutzername und Passwort via SSH an einem Server an. Sobald man aber mehrere Server verwaltet, wird es lästig, ständig Passwörter aus dem Passwort-Safe zu kramen und einzugeben. Es gibt neben der Authentifizierung via Passwort noch eine andere Möglichkeit: Die Anmeldung über einen private key.
Gerade wenn das Raspberry Pi im Dauereinsatz ist und stärker belastet wird oder übertaktet werden soll, will man die Temperatur wissen, um ggf. sinnvolle Maßnahmen gegen Überhitzung zu treffen. Normalerweise ist keine spezielle Kühlung notwendig, aber für einen einwandfreien und langlebigen Betrieb sollte die Temperatur möglichst niedrig sein und im Bereich um 50°C liegen.
Normalerweise wird das Raspberry Pi im Servereinsatz über SSH angesteuert und bekommt Befehle über das Terminal. Wer schon länger damit unterwegs ist, wird sich mit dem Terminal wohl fühlen und sich auskennen. Anders sieht es da meistens bei (Linux-) Anfängern aus. Sie arbeiten lieber mit grafischen Benutzeroberflächen (GUIs). Um eine grafische Ausgabe zu bekommen, müsste für jede Arbeit am Raspberry Pi ein Monitor angeschlossen werden. Das ist auf Dauer keine Lösung.