Gerade bin ich auf eine praktische Funktion in GNOME gestoßen:
Über die Tastenkombination STRG SHIFT ALT R kann ein Screencast gestartet und beendet werden. Während der Aufnahme wird oben rechts im Panel ein roter Aufnahmeindikator eingeblendet. Die Aufnahme wird im Video-Ordner als .webm Datei abgespeichert.
Um die Netzwerkgeschwindigkeit zu testen bietet sich das Tool „iperf“ an, welches TCP Pakete an einen zweiten Rechner schickt (Server) und aus der übertragenen Datenmenge innerhalb eines Zeitfensters von 10 Sekunden auf die Übertragungsgeschwindigkeit schließt.
Ein Test erfordert zwei Komponenten: Einen Server, an den Daten übermittelt werden, und einen Client, der die Daten schickt.
Für den Austausch einer fehlerhaften Festplatte im RAID wollte ich sicherstellen, dass ich die richtige Festplatte ausbaue und zum Hersteller schicke. Jede Festplatte ist mit einer Seriennummer (S/N) versehen, die sowohl digital einlesbar ist als auch auf dem Gehäuse abgedruckt ist.
Der VLC Media Player ist das Schweizer Taschenmesser unter den Mediaplayern. Fast alles wird ohne zicken abgespielt. Aber nicht nur beim Abspielen kann VLC beeindrucken, sondern auch bei den Aufnahmefunktionen, denn VLC eigenet sich z.B. auch, um den Desktop abzufilmen.
Dazu wird VLC gestartet und im Menü „Aufnahmegerät öffnen“ gewählt. Im darauf folgenden Fenster kann man die Quelle für seine Aufnahme wählen: „Desktop“. Darunter sind die Bilder pro Sekunde (f/s oder fps) einstellbar. Für eine flüssige Aufnahme empfehle ich 24 fps oder mehr. Je höher die Zahl, desto mehr muss der Computer bei der Aufnahme leisten.
Im Gegensatz zur Windows-Version von Mozilla Firefox ist unter Linux die Funktion der Rücktaste deaktiviert. Wer nicht den Luxus einer zusätzlichen Zurück-Taste an der Maus hat und die Backspace-Taste nutzen will, um in der Browser History einen Schritt zurück zu machen, kann das Verhalten in der Firefox Konfiguration ändern.
Dazu einfach in die Adressleiste
about:config
eingeben und die Warnmeldung abnicken.
Sucht dann nach dem Eintrag
browser.backspace_action
und setzt dessen Inhalt mit einem Doppelklick auf „0„. Damit erhält die Backspace-Taste ihre Funktion zurück.
Übrigens: Wenn der Inhalt auf „1“ geändert wird, bildet die Backspace-Taste das Gegenstück zur Leertaste. Die Leertaste wird genutzt, um in einer Seite einen Schritt weiter nach unten zu scrollen. Die Backspace-Taste würde in diesem Fall die Seite einen Schritt nach oben verschieben.
Wer kennt die Situation nicht: Man will nur mal eben eine Datei auf einen anderen Rechner schicken; sei es der PC eines Freundes, der gerade zu Besuch ist, oder auf einen Zweitrechner. An Möglichkeiten, die Datei zu übertragen, fehlt es nicht, nur kann es eben nie schnell genug gehen. Extra einen USB Stick suchen? Ne, keine Ahnung wo noch einer herumliegt! Irgendwelche Freigaben einrichten, die dann doch nicht funktionieren? Spezielle Programme? Apache Webserver? FTP Server? Alles viel zu aufwändig. Es muss einfach und vor allem schnell funktionieren und der Empfänger soll nicht an eine bestimmte Plattform gebunden sein.
Hier habe ich ein zwei verschiedene Einzeiller für die Linux Kommendozeile für euch, die einen schnellen, effektiven Dateiaustausch via HTTP ermöglichen. Der Empfänger muss nur noch die IP Adresse des anbietenden Rechners in die Adresszeile seines Webbrowsers eingeben; gefolgt von dem Port, auf dem das Script arbeitet.