Dies ist die archivierte Version des Blogs vom 05.01.2017. Aktuelle Beiträge findest du unter thomas-leister.de
 

Daten via SFTP und SSHFS sicher zwischen Servern kopieren

Seit gestern ziehe ich meine Serverdienste langsam auf einen neuen, stärkeren Server um. Dabei sollen natürlich möglichst viele Daten erhalten bleiben und ich muss Konfigurationen, aber auch Nutzerdaten von einem Server sicher auf den anderen übertragen. Mit SFTP und SSHFS kann eine praktische Brücke zum alten Server hergestellt werden, sodass ich von der Konsole des neuen Servers aus direkt auf das Dateisystem des alten Servers zugreifen kann und mir die nötigen Daten kopieren kann.

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Apache2: SSL-verschlüsselte Verbindungen ermöglichen (Ubuntu 14.04)

Seit dem Bekanntwerden der flächendeckenden, verdachtslosen Überwachung durch die NSA und andere Geheimdienste gewinnt Verschlüsselung im Internet an Bedeutung. Vor allem die Kommunikation zwischen Browser und Webserver wird verstärkt gesichert, um privates privat zu halten. Eine solche SSL-Verschlüsselung kann auch für den eigenen Apache Server eingerichtet werden. Benötigt wird dafür das Apache Modul „ssl“:

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Apache2: PHP und MySQL Server installieren unter Ubuntu 14.04

Apache2 Installation und VirtualHost Konfiguration unter Ubuntu 14.04

Obwohl der Apache Webserver immer stärkere Konkurrenz z.B. von Nginx („Engine X“) bekommt, ist er nach wie vor der beliebteste Webserver für Linux. Das liegt nicht zuletzt an der einfachen Konfiguration. In kürzester Zeit kann ein Webserver inklusive PHP und MySQL auf die Beine gestellt werden – somit eignet sich Apache besonders für Einsteiger, die den Webserver beispielsweise für ihre ersten Versuche mit PHP benötigen.

In einer kleinen Serie will ich erklären, wie ihr Schritt für Schritt zu einem funktionierenden Webserver mit allen möglichen Erweiterungen wie PHP, MySQL und SSL kommt. Die Serie beginne hier – bei der Grundlegenden Konfiguration von Apache und der Einrichtung von VirtualHosts.

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WordPress Upload Limits und max. PHP Ausführungszeit erhöhen

In WordPress ist das Upload Limit für Dateien je nach Konfiguration in der php.ini ggf zu niedrig eingestellt, sodass größere Dateien nicht hochgeladen werden können. In der Standardkonfiguration dürfen hochzuladende Dateien bis zu 2 MB groß sein, POST Requests bis zu 8 MB. Das ist für größere Bilddateien oder gepackte .zip-Archive oft zu wenig. Über ein paar zusätzliche Zeile in der .htaccess Datei des WordPress Roots (oder in einer extra .htaccess Datein innerhalb von /wp-admin/ kann das Limit aber nach oben gesetzt werden. Dazu wird in die .htaccess Datei folgender Inhalt geschrieben:

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Große Fotos verkleinern mit „find“ und „mogrify“

Heute morgen, als ich das Fotoarchiv meines Bruders auf dem Eigenbau-NAS Server durchsucht habe, ist mir aufgefallen, dass die Bilddateien eine Auflösung von 5184 x 3456 Pixeln hatten. Kein Wunder, dass die Vorschaubilder im Filebrowser so langsam geladen wurden, schließlich mussten große Datenmengen über das Netzwerk übertragen werden. Aber habe ich überhaupt etwas von der hohen Auflösung? Die großen Bilddateien brauchen nur sehr viel länger, um übertragen zu werden und benötigen auch entsprechend viel Platz auf Speicherkarten oder den Serverfestplatten. Ein einziges Bild kommt schon mal auf 6-9 MB, dass summiert sich bei größeren Sammlungen mit tausenden Fotos.

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Ubuntu Server: Automatische (Security) Upgrades nachträglich aktivieren

Bei der Einrichtung eines Ubuntu Servers kann man eine Einstellung aktivieren, die dafür sorgt, dass das System täglich nach neuen Security Updates (oder allgemein Updates) sucht und diese automatisch installiert. Allgemeine Updates automatisch installieren zu lassen mag vielleicht nicht besonders sinnvoll auf Produktivservern sein, aber mit Sicherheitsupdates sollte man nicht warten. Da bietet es sich an, diese einfach automatisch installieren zu lassen. Wer mehrere Server betreut, freut sich ganz besonders über die Funktion ;)

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Aus der Serie „Dateien mal schnell über das Netzwerk schubsen“: ShareDrop

Christoph von „Linux und Ich“ hat gerade ShareDrop verbloggt.Das ist ein auf HTML5 basierender Webclient zum Übertragen von Dateien im eigenen Heimnetz. Die Situation kennt man ja: Ein Freund ist als Gast Zuhause und eine Datei soll schnell zwischen den Rechnern ausgetauscht werden. Jetzt kann man natürlich einen Mailclient starten und die Datei durch das halbe Internet jagen, einen lokalen Webserver aufsetzen, die Datei via Samba Share, FTP oder SFTP übertragen… es gibt genug Möglichkeiten.

Und dann gibt es da noch ShareDrop. Beide User surfen www.sharedrop.io an und sehen dann jeweils den anderen Rechner im Netzwerk. Via Drag & Drop kann dann eine Datei auf den Partner gezogen werden und die Datei wird  über das Heimnetzwerk übertragen. Fertig.

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