Im „Bloggeflüster“ XMPP Chat sind einige User Kunden beim Server-Hoster „servercow.de“ (Siehe auch: Meine Erfahrungen mit servercow.de). Weil der Hoster immer wieder Thema im Chat ist, habe ich ein kleines Interview mit dem Gründer und Geschäftsinhaber André Peters geführt.
Ich bin erst Anfang 2016 auf servercow.de aufmerksam geworden. Dein Unternehmen gibt es aber schon länger. Wann hast du entschlossen, selbst Hoster zu werden? Was waren Deine Beweggründe?
Durchstarten wollte ich im Bereich der IT-Beratung, denn da bin ich groß geworden. Hosting war ein Teil davon, dennoch kam der Anstoß zum Hoster erst durch einen ehemaligen Partner. Ich neige die Billig-Hoster Methoden grundsätzlich ab und bin auch kein Freund des Marketings und damit einhergehenden Floskeln. Ich bin sehr penibel in Bezug auf Sicherheit und Datenschutz. Das Genannte gepaart mit Verantwortungsbewusstsein ergab letztendlich Servercow. :-) Das Image der kleinen Hoster ist schlecht, oft gar nicht unberechtigt. Das Motto ist „Software XY kaufen, Server vermieten und Geld verdienen“. Es laufen kritische Dienste völlig unbeeindruckt offen im Internet, vielleicht sogar veraltet und angreifbar. Unsichere TLS-Cipher und Protokolle sind oft Standard.
Das sind nur die negativen Beispiele, versteht sich. Es gibt auch viel Positives! Aber das wären dann keine Beweggründe für Servercow mehr. :-) Mir ist es lieber, die Kunden finden durch Hörensagen zu Servercow. Mir ist der Ruf des kleinen unscheinbaren Betriebes lieber. Ich käme nicht auf die Idee einen Kunden zu binden, der nicht zufrieden ist. Da haben beide Parteien nichts von.
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Kürzlich habe ich euch gefragt, welchen Hoster ihr mir empfehlen könnt. Meine Anforderungen waren:
- KVM-Virtualisierung
- 100% Ökostrom
- Kompetenter und schneller Support
- Gute Verfügbarkeit
- Mindestens 100 MBit/s Upstream
- Gutes Preis- / Leitungsverhältnis
- Flexible, individuelle Anpassung der Serverressourcen
- Eigene Images nutzbar
- Unternehmens- und Serverstandort Deutschland
In den Kommentaren zu dem Beitrag wurde mir unter anderem Servercow.de vorgeschlagen. Ich habe mich ein wenig auf der Webpräsenz des Unternehmens umgesehen und war ziemlich schnell interessiert. Alle meine Anforderungen waren erfüllt und ich habe mir zunächst einen Testserver bereitstellen lassen, den ich nun auch fest gebucht habe. Hier will ich euch von meinen ersten Eindrücken und Erfahrungen mit Servercow.de erzählen.
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Wie ihr vielleicht schon durch diesen Blog mitbekommen habt, war ich kürzlich auf der Suche nach einem neuen Provider für meine Domains. Mein bisheriger Domain-Hoster Hetzner bietet noch kein DNSSEC an, sodass ich mich nach einer Alternative umgesehen habe und zunächst auf das Unternehmen OVH aus Frankreich gestoßen bin. OVH hat allerdings beim Support ganz klar versagt und auch sonst konnten die Leistungen von OVH nicht überzeugen, sodass ich nach nur wenigen Stunden bei OVH erneut auf der Suche nach einem Hoster war, der mir DNSSEC anbietet.
Nachdem ich mich hier im Blog über den OVH Support beschwert hatte, wurde mir in den Kommentaren Core Networks vorgeschlagen. Das war genau der richtige Tipp! Danke dafür!
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Hinweis: Dieser Artikel wurde am 16.10.2014 aktualisiert und gibt nun den aktuellen Stand der Technik bei active-servers.com wieder. Die Bewertung von Hetzner wurde nicht aktualisiert – daher fließen möglicherweise inzwischen vorhandene Verbesserungen seitens Hetzner nicht in den Vergleich mit ein. Ein direkter Vergleich ist daher unter Umständen nicht mehr ganz fair.
Update am 22.09.2015: Hetzner hat sein vServer Sortiment überarbeitet und bietet nun leistungsstärkere vServer zu einem guten Preis an. Der Vergleich zwischen Hetzner und active-servers.com in diesem Beitrag ist nicht mehr aktuell.
Eine kurze Zusammenfassung meiner Erfahrungen für den ungeduldigen Leser: Service, Leistung und Preis sind einwandfrei – ich bin von dem Hoster überzeugt und kann ihn nur weiterempfehlen.
Etwa 1 1/2 Jahre lang war ich relativ zufriedener Kunde bei Hetzner. Dort mietete ich sowohl Domains als auch meinen kleinen vServer, auf dem ich einige Serverdienste (Mail, VPN, Webserver, Proxy, …) laufen ließ. Anfang diesen Jahres habe ich mich aber mal auf die Suche gemacht nach einem noch günstigeren bzw. preiswerteren Server-Tarif. Außerdem stand die Überlegung im Raum, mir doch einen richtigen, dedizierten Rootserver zu mieten, weil sich dadurch neue Möglichkeiten zur Nutzung (z.B. eigene Servervirtualisierung) ergeben.
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