– „… die 100tausendse Anleitung dazu…“ –
Suspend to Disk / „Hibernating“ erlaubt es, nach dem vollständigen Herunterfahren eines Desktop-Rechners genau an der Stelle weiterzuarbeiten, an der man zuletzt war. Der Unterschied zu einem einfachen Standby: Der Zustand des Rechners wird nicht im RAM behalten (wo er beim Kappen der Stromzufuhr verloren geht), sondern auf die Festplatte. Der Rechner kann also über Nacht vom Strom getrennt werden, und trotzdem bleibt die Arbeitsoberfläche am nächsten Morgen dieselbe, wie am Abend zuvor. Unter Linux verwendet man normalerweise den SWAP-Bereich, um dort eine Kopie des RAMs zu speichern. Damit Suspend to Disk funktioniert, muss der SWAP-Speicher mindestens so groß sein, wie der Arbeitsspeicher.