Dies ist die archivierte Version des Blogs vom 05.01.2017. Aktuelle Beiträge findest du unter thomas-leister.de
 

Fedora 24: Suspend to Disk (Hibernate) aktivieren

 – „… die 100tausendse Anleitung dazu…“ –

Suspend to Disk / „Hibernating“ erlaubt es, nach dem vollständigen Herunterfahren eines Desktop-Rechners genau an der Stelle weiterzuarbeiten, an der man zuletzt war. Der Unterschied zu einem einfachen Standby: Der Zustand des Rechners wird nicht im RAM behalten (wo er beim Kappen der Stromzufuhr verloren geht), sondern auf die Festplatte. Der Rechner kann also über Nacht vom Strom getrennt werden, und trotzdem bleibt die Arbeitsoberfläche am nächsten Morgen dieselbe, wie am Abend zuvor. Unter Linux verwendet man normalerweise den SWAP-Bereich, um dort eine Kopie des RAMs zu speichern. Damit Suspend to Disk funktioniert, muss der SWAP-Speicher mindestens so groß sein, wie der Arbeitsspeicher.

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Arch Linux: Suspend to disk (Hibernate) aktivieren

Wenn es um den Ruhezustand bei Computern geht, kann zwischen zwei Arten unterschieden werden: „Suspend to RAM“ und „Suspend to Disk„. Während bei „Suspend to RAM“ (im Folgenden nur „Suspend„) ein Abbild des laufenden Systems in den Arbeitsspeicher geschrieben wird, wird dieses Abbild bei „Suspend to Disk“ (im Folgenden „Hibernate„) auf die Festplatte geschrieben. Der große Vorteil von Hibernate ist: Auch, wenn der Strom ausfällt – zum Beispiel durch einen versehentlich gezogenen Netzstecker oder einen leeren Akku – bleiben die Daten erhalten. Die Festplatte behält die Daten schließlich auch ohne Stromversorgung, während der RAM seinen Inhalt bei Energiemangel verliert.

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