Vor einigen Wochen habe ich hier im Blog die langsame Reaktionszeit und sogar Nicht-Erreichbarkeit von GitLab, einer GitHub-Alternative, beklagt. Die offizielle, kostenlose GitLab-Instanz habe ich für private Repositories genutzt, weil GitHub solche Repos nicht kostenlos anbietet. Ich habe damals überlegt, mir eine eigene GitLab-Instanz zu hosten (schließlich ist die Community Edition von GitLab freie Software) – allerdings hat mich der hohe Ressourcenverbrauch von der Installation abgehalten.
In den Kommentaren wurde mir eine schlankere Alternative zu GitLab vorgeschlagen: Gogs.
Git ist das beliebteste verteilte Versionsverwaltungssystem und in der Software-Welt allgegenwärtig. Spätestens bei komplexeren Softwareprojekten, der Arbeit in einem Team oder der Beteiligung an einem bereits bestehenden Softwareprojekt z.B. auf GitHub, sind gewisse Git-Kenntnisse Voraussetzung. In diesem Beitrag will ich auf die wichtigsten Kommandos eingehen und eine Einführung in Git geben, sodass sich auch Neulinge schnell zurechtfinden. Dabei nehme ich Bezug auf die Plattform GitHub. Selbstverständlich funktioniert die Anleitung in ganz ähnlicher Form auch mit anderen Git-Anbietern wie z.B. GitLab – einzig die URLs zu den Repositories unterscheiden sich.
Leider beherrscht Firefox im Gegensatz zu Google Chrome den FIDO U2F Authentifizierungsmechanismus noch nicht nativ. Wenn man sich mit seinem Yubikey via U2F bei Google, GitHub, Dropbox oder einem anderen unterstützten Dienst anmelden will, musste man bisher auf Chrome / Chromium ausweichen.
Heute morgen bin ich bei meinen Nachforschungen auf ein Firefox Plugin (»Github) gestoßen, das verspricht, U2F Unterstützung nachzurüsten. Tatsächlich wurde mein Yubikey damit auf der Yubico U2F Demo Seite problemlos erkannt – auch wenn mir noch die Warnung zur fehlenden Kompatibilität mit Firefox angezeigt wurde. Die Warnung bleibt bestehen, solange die Website erkennt, dass ich mit Firefox unterwegs bin. Schließlich unterstützt Firefox ja offiziell noch kein U2F.
Heute habe ich eine neue Version meines Gravatar Privacy Proxys für WordPress fertiggestellt. Für das Plugin ist keine Einrichtung eines externen Proxyservers mehr notwendig. Die Installation wurde dadurch erheblich vereinfacht: Einfach ZIP herunterladen, in WordPress hochladen, Plugin aktivieren und fertig.
Als Proxy wird nun ein mitgeliefertes PHP-Script genutzt, welches die Anfragen an die Gravatar-Server stellt. Ein Cache für bessere Performance ist derzeit noch nicht vorhanden, aber in Planung.
Um zu verhindern, dass der integrierte Proxy unberechtigt verwendet wird, verfügt die neue Version über eine Zugriffskontrolle, die externe Zugriffe verhindert.
Lange Zeit war für mich Git ein Mysterium. In den letzten Monaten habe ich mich jedoch mehr damit beschäftigt und meine nun, die Basics verstanden zu haben ;) Ich hätte mir als Anfänger eine kleine Anleitung gewünscht, die mir einfach erklärt, wie ich meinen Code auf GitHub veröffentliche. Deshalb habe ich mir gedacht, ich fasse hier einfach mal kurz zusammen, wie man ohne Vorwissen zu Git seinen Code zu GitHub überträgt und ein neues Repository anlegt.
Im Sommer diesen Jahres habe ich begonnen, mir Gedanken um den WordPress-eigenen Kommentarbereich zu machen im Bezug auf den Datenschutz. Standardmäßig wird beispielsweise die IP-Adresse des Kommentierenden in der WordPress-Datenbank gespeichert. So kann bei Rechtsverletzungen zurückverfolgt werden, wer genau der Autor ist. Bei gut moderierten Blogs ist das aber nicht unbedingt notwendig. Zum einen hat man die Option, Kommentare erst nach einer Durchsicht freizuschalten … oder man kontrolliert jeden Kommentar zeitnah, nachdem er geschrieben wurde und nimmt ihn ggf. heraus.