Heute morgen, als ich das Fotoarchiv meines Bruders auf dem Eigenbau-NAS Server durchsucht habe, ist mir aufgefallen, dass die Bilddateien eine Auflösung von 5184 x 3456 Pixeln hatten. Kein Wunder, dass die Vorschaubilder im Filebrowser so langsam geladen wurden, schließlich mussten große Datenmengen über das Netzwerk übertragen werden. Aber habe ich überhaupt etwas von der hohen Auflösung? Die großen Bilddateien brauchen nur sehr viel länger, um übertragen zu werden und benötigen auch entsprechend viel Platz auf Speicherkarten oder den Serverfestplatten. Ein einziges Bild kommt schon mal auf 6-9 MB, dass summiert sich bei größeren Sammlungen mit tausenden Fotos.
Große Fotos verkleinern mit „find“ und „mogrify“
Ubuntu Server: Automatische (Security) Upgrades nachträglich aktivieren
Bei der Einrichtung eines Ubuntu Servers kann man eine Einstellung aktivieren, die dafür sorgt, dass das System täglich nach neuen Security Updates (oder allgemein Updates) sucht und diese automatisch installiert. Allgemeine Updates automatisch installieren zu lassen mag vielleicht nicht besonders sinnvoll auf Produktivservern sein, aber mit Sicherheitsupdates sollte man nicht warten. Da bietet es sich an, diese einfach automatisch installieren zu lassen. Wer mehrere Server betreut, freut sich ganz besonders über die Funktion ;)
Aus der Serie „Dateien mal schnell über das Netzwerk schubsen“: ShareDrop
Christoph von „Linux und Ich“ hat gerade ShareDrop verbloggt.Das ist ein auf HTML5 basierender Webclient zum Übertragen von Dateien im eigenen Heimnetz. Die Situation kennt man ja: Ein Freund ist als Gast Zuhause und eine Datei soll schnell zwischen den Rechnern ausgetauscht werden. Jetzt kann man natürlich einen Mailclient starten und die Datei durch das halbe Internet jagen, einen lokalen Webserver aufsetzen, die Datei via Samba Share, FTP oder SFTP übertragen… es gibt genug Möglichkeiten.
Und dann gibt es da noch ShareDrop. Beide User surfen www.sharedrop.io an und sehen dann jeweils den anderen Rechner im Netzwerk. Via Drag & Drop kann dann eine Datei auf den Partner gezogen werden und die Datei wird über das Heimnetzwerk übertragen. Fertig.
Empfehlenswerte, freie Android Apps aus dem F-Droid Store (FOSS)
In diesem Beitrag will ich euch ein paar Android Apps aus dem F-Droid Store vorstellen, in dem ihr ausschließlich Apps unter einer freien Lizenz beziehen könnt. Alle hier aufgelisteten Apps sind also freie Software (FOSS – Free and open source software).
Das besondere am F-Droid Store ist außerdem, dass ihr die Apps völlig anonym beziehen könnt – ganz ohne Nutzeraccount oder Google im Rücken.
Für alle, die ihr SSL am Webserver noch härten wollen …
Dieser Blogpost zeigt euch, wie ihr euer SSL härtet und gleichzeitig Kompatibilität zu älterer Software wahrt: Hardening Your Web Server’s SSL Ciphers
Auf diese Cipherkette setze ich schon ein paar Wochen. Anleitungen zum Einrichten mit Apache und Nginx sind mit dabei.
Mailserver: Dovecot E-Mail Postfächer Speicherlimit mit MySQL
Wenn auf einem Mailserver mehrere E-Mail Konten liegen, macht es Sinn, die einzelnen Postfächer in ihrer Größe zu beschränken und Limits festzulegen. Mit dem Dovecot Plugin „Quota“ können solche Limits für alle Nutzer gleichermaßen oder für einzelne Nutzer individuell eingestellt werden. In diesem Beitrag orientiere ich mich an meinem eigenen Mailserver, der nach dieser Anleitung aufgesetzt wurde: Mailserver mit Dovecot, Postfix und MySQL unter Ubuntu Server einrichten Evtl. muss die Konfiguration an die eigenen Gegebenheiten angepasst werden.
Hier soll es darum gehen, für jeden Benutzer in der MySQL Datenbank ein eigenes Limit festzulegen.
Linux Mint – Cinnamon zeigt Deja Dup Einstellungen nicht an
Gestern habe ich auf dem Laptop meiner Mutter das Datensicherungsprogramm Deja Dup eingerichtet. Nach der Installation war im Cinnamon Menü aber kein Eintrag zur Sicherung zu finden. Das Problem konnte ich dann schließlich in der .desktop-Datei ausmachen, die für den entsprechenden Menüeintrag zuständig ist (/usr/share/applications/deja-dup-preferences.desktop).
Postfix: Annahme von SPAM E-Mails mit der Spamhaus Blacklist blockieren
Das Spamhaus Projekt unterhält eine Blacklist mit IPs von Servern, die aktiv für den Versand von Spam E-Mails missbraucht werden. Diese Liste kann in den eigenen Postfix Server integriert werden. Auf diese Weise können E-Mail von den betreffenden Servern sofort geblockt werden und eine Zustellung findet gar nicht erst statt.
In der Postfix Konfigurationsdatei „main.cf“ wird dazu die Einstellung „smtpd_recipient_restrictions“ bzw „smtpd_relay_restrictions (Ab Postfix 2.10) wie folgt gesetzt: