Wer einen eigenen Root- oder vServer besitzt kann diesen relativ einfach zu einem vollständigen Mailserver machen. So kann man seine E-Mail Konten selbst hosten und muss sich nicht fremden Anbietern anvertrauen. Ein E-Mail System benötigt nicht besonders viele Ressourcen und müsste theoretisch schon auf einem Raspberry Pi zufriedenstellend laufen.
In dieser Anleitung erkläre ich euch, wie ihr einen Mailserver mit Dovecot und Postfix + MySQL Datenbank unter Ubuntu Server aufsetzt und benutzt. Die Anleitung funktioniert ähnlich auch mit anderen Linux-Systemen.
Einige Webanwendungen laufen nicht direkt über den Apache Webserver, sondern eröffnen neue Ports, über die sie von außen erreichbar sind – so z.B. Etherpad Lite unter Port 9001 und die Blogsoftware Ghost unter Port 2368. Das funktioniert zwar auch, allerdings muss man beim Aufruf der Seite im Browser immer den Port explizit angeben, sodass die Adresse z.B. lautet: trashserver.net:9001. Das ist unnötig kompliziert und nicht besonders benutzerfreundlich.
Wie ich gestern schon geschrieben habe, bin ich jetzt auch im Besitz einer kleinen USV / UPS Anlage für meinen Homeserver. Heute war die Server-Software dran, die mit der Bluewalker PowerWalker VI 650 LCD Anlage mitgeliefert wurde. Die aktuelle Version 2.11 der Management-Software habe ich mir von der Powerwalker Website heruntergeladen. Es stehen eine grafik- und eine textbasierte Version zur Verfügung. Grafik ist für Looser, also habe ich mir die textbasierte Version geholt (Direktlink zum Download). Nein, natürlich nicht ;) Ich habe auf dem Server nur keinen XServer und ein CLI ist mir lieber.
Mein Jabber Server trashserver.net beherrscht ab sofort auch die Weitergabe von Statusinformationen zu Accounts via HTTP. Auf diese Weise kann der aktuelle Accountstatus (online, offline, …) ganz einfach in Blogs und Webseiten eingebunden werden. Wie das aussieht, seht ihr auf meiner Kontaktseite:
Mittlerweile gibt es für den erfolgreichen XMPP Server Prosody eine Menge Erweiterungen, mit denen die Funktionalität sehr einfach erweitert werden kann. Zu den spannendsten Modulen gehören die Registrierung über ein Web-Frontend, Statusabfrage über HTTP und die Authentifizierung über den MDA Dovecot.
Alle verfügbaren Module sind inkl. kurzer Funktionsbeschreibung unter https://modules.prosody.im/ aufgelistet. In diesem Beitrag erkläre ich euch die Installation dieser Module.
Über einen einfachen SSH Befehl kann auf dem eigenen PC ein Socks5 Socket erstellt werden, der es erlaubt, über die Netzwerkschnittstelle eines entfernen Rechners zu surfen. Das ist z.B. sinnvoll, wenn man mit einer ausländischen IP surfen will oder im aktuellen Netzwerk Filter aktiv sind, sodass nicht jede Website aufgerufen werden kann.
Ähnlich wie beim Starten einer normalen SSH Session wird am Client folgender Befehl eingegeben:
Standardmäßig meldet man sich mit Benutzername und Passwort via SSH an einem Server an. Sobald man aber mehrere Server verwaltet, wird es lästig, ständig Passwörter aus dem Passwort-Safe zu kramen und einzugeben. Es gibt neben der Authentifizierung via Passwort noch eine andere Möglichkeit: Die Anmeldung über einen private key.
Phil hat vor ein paar Tagen einen Blogpost veröffentlicht, in dem er erklärt, wann er noch Google Dienste nutzt und welche Alternativen er inzwischen gefunden hat.
Das hat mich auch die Idee gebracht, auch einmal über mein Verhältnis zu Google zu schreiben und Alternativen aufzuzeigen. Vielleicht ist für euch ja auch neues dabei ;) Eines vorweg: Ganz ohne Google komme ich (noch?) nicht aus.