In Zeiten der Vollüberwachung durch die NSA und andere Geheimdienste weltweit sind auch die bekannten Certificate Authorities (CA) wie z.B. Verisign nicht mehr wirklich vertrauenswürdig. Man kann davon ausgehen, dass die NSA auch Zugriff auf die Schlüssel dieser CAs hat, sodass sie gefälschte Zertifikate ausstellen kann. Diese können dann dazu dienen, Datenverkehr zu manipulieren und mitzuschneiden. So ist die Verschlüsselung natürlich nutzlos und private Daten gelangen in falsche Hände.
Wer sich unabhängig von den großen, offiziellen Certificate Authorities machen will, kann ganz einfach seine eigene eröffnen. Dazu braucht es nicht mehr als eine Ubuntu / Linux – Installation und das OpenSSL Paket, das alles mitbringt, was wir für das Erzeugen der Zertifizierungsstelle und das Signieren von Serverzertifikaten brauchen. Diese selbst erstellten Zertifizierungsstellen und die von ihnen signierten Zertifikate sind natürlich nicht von Browsern und Betriebssystemen anerkannt, sodass diese Warnmeldungen ausgeben. Das kann man aber verhindern, indem man auf diesen Computern das CA Root Zertifikat installiert.
Digitalkameras erzeugen normalerweise Bilddateien mit extrem großer Breite und Höhe. Will man diese mit seinen Freunden über das Internet teilen, lädt man oft sehr lange an den Bildern, bis sie in der Cloud liegen. Dabei hat man von der Größe des Fotos oft gar nichts: Eine Breite von 2000 Pixeln ist eigentlich schon völlig ausreichend; vor allem, weil sie meisten Bildschirme sowieso nicht über FullHD (1920 x 1080) hinausgehen. Betrachtet man die Originalbilder auf dem PC, werden die Bilder auf die Fenster- oder Bildschirmgröße heruntergerechnet. Also warum nicht gleich verkleinern und sich dabei Speicher sparen?
Bevor man Fotos über das Internet teilt, ist es also sinnvoll, diese angemessen zu verkleinern. Ich halte 2000 Pixel oder sogar etwas weniger für sinnvoll. Dabei minimiert sich Dateigröße und damit natürlich auch die Uploadzeit.
Ubuntu Linux kenne und nutze ich jetzt schon seit einigen Jahren. Zuerst nur als Betriebssystem, um einen Apache Test-Webserver Zuhause laufen zu lassen. Später hat mich die Linuxwelt und speziell Ubuntu immer mehr interessiert. Eigentlich wollte ich schon vor mindestens einem Jahr komplett von Windows 7 auf Ubuntu umsteigen, aber erst seit Anfang diesen Jahres habe ich überwiegend Ubuntu im Einsatz; Windows wird kaum mehr genutzt und stellt nur noch eine Notlösung dar, wenn es denn gar nicht anders geht. Z.B. für Skype. Es gibt zwar auch eine Linux-Version, doch die finde ich ziemlich unbrauchbar und lasse Skype lieber unter Windows in einer VirtualBox laufen. Ich komme also nicht ganz weg von Windows, auch wenn ich das gerne würde. Doch zu den Grenzen eines Komplettumstiegs später.
Update Juni 2016: Inzwischen nutze ich auch verschiedene andere Linux-Distributionen.
Wie gesagt, seit Anfang des Jahres habe ich überwiegend Ubuntu Linux am laufen. In diesem Artikel werde ich erklären, wieso ich von Ubuntu Linux so begeistert bin, dass ich dem Marktführer den Rücken kehren will. Schließlich habe ich gute Gründe… ;)
In wenigen Minuten könnt ihr einen eigenen Apache Webserver mit PHP und MySQL Datenbank installieren. So könnt ihr z.B. Zuhause einen eigenen, lokalen Webserver betreiben, um Projekte zu testen. Diese Anleitung ist auch für alle bisherigen, späteren Ubuntu Versionen gültig.
Hin und wieder lässt mich Ubuntu nicht mehr einloggen; nach der Eingabe des Passworts wird mal sofort wieder auf den Login umgeleitet. Das Problem liegt meist darin, dass die Datei „.Xauthority“ im Verzeichnis /home/<benutzername>/ einen falschen Besitzer bzw falsch gesetzte Dateirechte hat.
Das Problem lässt sich beheben, indem man via STRG + ALT + F4 die grafische Benutzeroberfläche beendet, sich im Terminal einloggt und dann über den Befehl
sudo chown <benutzername> .Xauthority
den Besitzer ändert. Danach startet man die GUI wieder über
sudo lightdm start
… und freut sich über einen funktionierenden Login ;)