Beim Abschluss eines Mobilfunk-Neuvertrags bei der Telekom bekommt man im ersten Monat ein paar Extras dazu. So bin ich in den letzten 4 Wochen in den Genuss von einer mobilen Internetverbindung mit unbeschränktem Datenvolumen und „LTE-Geschwindigkeit“ (wo verfügbar) bekommen. In diesem Zeitraum konnte ich das Internet also genauso nutzen, wie ich es von Zuhause gewohnt bin, ohne besonders auf das verbrauchte Datenvolumen Rücksicht nehmen zu müssen – und genau das habe ich getan. Für mich war es interessant zu wissen, wie viel monatliches Datenvolumen ich zur Verfügung haben müsste, um mobil nicht wesentlich eingeschränkt zu sein.
Am Ende meines Testzeitraums habe ich 24 GB übertragenes Datenvolumen im Mobilfunknetz erreicht.
Gut. 24 GB im Monat würden mich also zufriedenstellen. Dann schauen wir mal, woher ich soetwas bekommen kann und was das kostet… neben Internet hätte ich auch gerne noch eine Telefon- und SMS-Flat.
Das Bundesamt für Strahlenschutz hat eine Datenbank mit mehr als 2.500 Smartphones und den jeweiligen SAR-Werten für Kopf und Körper veröffentlicht. Der SAR-Wert (spezifische Absorptionsrate) beschreibt, wie viel der elektromagnetischen Strahlung vom menschlichen Körper absorbiert und demnach in Wärme umgewandelt wird.
Für mein OnePlus One werden 0,29 W/kg am Ohr und 0,44 W/kg am Körper angegeben – also ziemlich gute Werte. Zulässig sind Werte bis 2 Watt/kg. Bei Werten von bis zu 0,6 W/kg spricht man von strahlungsarmen Geräten. Laut derstandard.at hat das Bundesamt die Werte nicht selbst gemessen, sondern bei den Herstellern angefragt. Ob man sich auf die Hersteller verlassen kann?
Quelle: BfS SAR Datenbank
Seit 2001 sind die Messbedingungen in der europäischen Norm EN 50361 festgelegt. Leider ist der Abstand zum Körper in der Norm nicht spezifiziert, sodass die Hersteller davon ausgehen, dass die Smartphones mit ihrem eigenen Zubehör am Körper getragen werden. Dadurch sind die Werte nicht 100%-ig vergleichbar. Mit welchem Abstand (=> dicke von Taschen) gemessen wurde, wird vom Hersteller an den Produktdaten angegeben.
Die SAR-Werte beziehen sich immer auf die technisch maximale Sendeleistung der verbauten Sendetechnik. In der Praxis (und vor allem in Gebieten mit gutem Empfang) liegt die Sendeleistung deutlich unter dem Maximum, sodass weniger Leistung auf den menschlichen Körper einwirkt.