Vor einiger Zeit hatte ich ein zunächst mysteriöses Problem mit meiner FritzBox, das ist hier kurz erwähnen will, weil ich sicherlich nicht der einzige bin, der in die diese Falle getappt ist ;)
Zuhause betreibe ich hinter meiner FritzBox einen kleinen Webserver, auf den ich vom Internet aus zugreifen will. Dazu habe ich mir mit nsupdate.info (übrigens sehr zu empfehlen!) dynamisches DNS eingerichtet und auf meiner FritzBox Port 80 und 443 freigegeben. Beide Ports werden via NAT zum lokalen Zielserver weitergeleitet. Soweit, so gut. Das Setup ist ein Klassiker und schnell eingerichtet.
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Vor zwei Wochen wollte meine Fritzbox 7730 mit dem aktuellen FritzOS Anfragen aus dem Internet auf Port 443 nicht mehr an den zuständigen Server Zuhause weiterleiten. Wenn die IP-Adresse des Festnetzanschlusses über https aufgerufen wurde, erschien nicht die gewünschte Website, sondern die FritzBox-eigene Login Seite für den Fernzugriff. Dasselbe Problem hatte ein Bekannter von mir auch. Bei ihm konnte das Problem allerdings durch eine Erneuerung des Browser Caches gelöst werden.
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Die meisten Internet Service Provider geben noch keine IPv6-Subnetze an ihre Kunden frei. Wer trotzdem schon über IPv6 surfen will oder einen solchen Zugang braucht, um seine Server auch über IPv6 zu erreichen, kann zu zwei Tricks greifen: Die 6to4-Funktion der Fritzbox oder einen speziellen IPv6-Tunnel zu einem IPv6-Provider. Dieser Beitrag bezieht sich auf eine aktuelle AVM Fritzbox mit dem neuesten FritzOS und daran angebundene Linux-Clients. Ich kann mir aber vorstellen, dass das mit ähnlichen Routern auch funktioniert – vorausgesetzt, sie unterstützen IPv6-Tunnel.
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